Ein paar Tage im Paradies

Hier sind wir jetzt also - nach 2 Wochen im ziemlichen Chaos und einer sagen wir mal sehr einfach Unterkunft sind wir in einem absoluten Traumhaus gelandet. Das Haus gehört den Eltern eines Freundes von einem Ehepaar, das wir in der Kirche kennengelernt haben.

Als wir an der Adresse ankamen, die uns gegeben wurde, haben wir uns erstmal gefragt, wo das Haus ist, weil man es von der Straße nicht sehen kann. Wenn man aber so einige Trepppenstufen runter geht - bis man quasi DIREKT AM MEER ist - oder den AUFZUG nimmt, kann man dieses wunderschöne Haus sehen. Es ist riesengroß und wir haben einen eigenen Bereich für uns -ein Zimmer wie in einem Hotel und ein Badezimmer, das zum größten Teil aus einer großen Dusche besteht. Neben unserem Bereich ist ein großer (ihr merkt schon, hier ist alles groß ;)) Ess- und Wohnraum mit Küche. Von diesem Raum aus (und auch von unserem Zimmer aus) kann man auf den Balkon gehen, von dem man aufs Meer blickt. Außerdem blickt man auf die Terasse, auf der ein Whirlpool direkt am Meer steht. Und das ist nur, was wir gesehen haben. Das Haus ist noch viel größer. Ich genieße es total den ganzen Tag den beruhigenden Klang der Wellen im Hintergrund zu hören und sobald ich aus dem Fenster gucke das Meer zu sehen. Heute morgen hab ich mich auf die Terasse gesetzt und den Sonnenuntergang angesehen. WUNDERSCHÖN! Wir sind also sehr dankbar hier sein zu dürfen, es ist wirklich ein bisschen wie im Urlaub zu sein. So langsam können wir beginnnen, die Schönheit um uns herum zu genießen. Am Freitag ziehen wir dann in die letzte Unterkunft, bevor wir Dienstag in unsere Wohnung ziehen.

Sonst haben wir natürlich weiterhin Dienstags bis Freitags College und gestern hatten wir wieder das Unterrichtsfach, in dem man lernen soll spontan vor Leuten zu sprechen. Der Dozent kam rein, zeigte auf mich (Tina) und sagte: Ich hab dich ausgesucht, dass du nach vorne kommst und uns etwas über die letzte Stunde erzählst. Auf Englisch. Vor ca 40-50 Leuten. Das war aber gar nicht so schlimm wie befürchtet. Er hat danach noch andere nach vorne gerufen, die auch was erzählen sollten und einfach irgendwelche Fragen gestellt wie "Was weißt du über Abraham" oder "Erzähl den anderen etwas". Das herausfordernde war eher, dass wir später in Gruppen aufgeteilt wurden und jeder eine 3 minütige Predigt halten sollte über ein Wort, das er erst auf der Bühne bekam. Es waren auch so Sachen dabei wie Ameise, Blatt und Nichts. Ich hatte Fashion, aber 3 Minuten können echt lang sein :) Es ist aber gut herausgefordert zu werden, neues zu lernen und zu wachsen.

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