Der (hoffentlich) vorletzte Umzug

Nachdem wir die paar Tage in dem absoluten Traumhaus wirklich genossen haben (Sven leider nicht ganz so wie ich, weil er die letzten Tage krank war und immer noch ist), mussten wir heute leider gehen. Es war wirklich ein bisschen wie Urlaub und tat nach den ersten beiden oft schwierigen Wochen sehr gut. Da heute jedoch die Eltern unsere Gastgebers (die eigentlichen Hauseigentümer) zurückkommen und ein bisschen Ruhe brauchen, war es für uns an der Zeit abzureisen. Wir wohnen jetzt noch bis Dienstag (wo wir dann ENDLICH in unsere Wohnung ziehen - darauf warten wir wirklich sehnsüchtig, um mal dauerhaft mehr zur Ruhe zu kommen!) bei einem Ehepaar aus unserer Kirche. Die beiden leiten auch einen Hauskreis, den wir uns mal angucken werden und haben uns, als sie gehört haben, dass wir eine Unterkunft brauchen, erstmal mit unserem letzten Gastgeber verbunden und nun selber aufgenommen. Dafür sind wir wirklich sehr dankbar, vor allem weil sie uns eigentlich gar nicht kennen und das Wochenende selber nicht da sind. Sie haben uns den Schlüssel hinterlegt und einfach ihre Wohnung hinterlassen. Das nenne ich mal Gastfreundschaft.

Im College war ich wegen Svens Krankheit Mittwoch und Donnerstag alleine und das war schon ein bisschen komisch, weil wir noch nicht wirklich viele Leute kennen. Ich schätze mal, dass viele denken, dass wir ja uns haben uns deswegen keinen brauchen oder vielleicht schreckt es auch ein bisschen ab, dasss wir zu zweit sind. Und wir sind auch noch ein bisschen schüchtern, vielleicht auch durch die Sprachbarriere, Aber das wird schon noch :)